Über uns

Im Mai 2008 haben einige sportbegeisterte Frankenthaler, die regelmäßig in Hobbymannschaften Fussball und Volleyball spielen, entschlossen gemeinsam den Christlichen Sportverein Frankenthal e.V. zu gründen und ab sofort nicht nur auf Tore-, sondern auch auf Punktejagd zu gehen. Viele von ihnen kamen aus verschiedenen Jugendgruppen von Kirchen und freikirchlichen Gemeinden in Frankenthal und Umgebung und kannten sich von gemeinsamen sportlichen und außersportlichen Aktivitäten. So wurde auch eine Fussballherrenmannschaft für den Spielbetrieb in der Saison 2008/09 beim Südwestdeutschen Fussballverband e.V. gemeldet, um gemeinsam leistungsbezogenen Fussball spielen zu können.

Außer dem Ziel sich gemeinsam sportlich zu betätigen und als Mannschaft Erfolge zu haben, möchten wir auch einen Beitrag dazu leisten, jungen Menschen Gemeinschaftsgefühl und Perspektiven zu vermitteln, das Miteinander und die Integration von unterschiedlichen Nationalitäten zu fördern und uns so präventiv gegen Gewalt, Ausländerfeindlichkeit und Drogen einzusetzen. Dass sowohl der Sport als auch christliche Institutionen in Frankenthal einen großen Beitrag dazu leisten, haben fast alle Mitbegründer selbst erlebt, da die meisten von uns einen Migrationshintergrund haben. Für die ermöglichten Chancen sind wir sowohl den Kirchen und Gemeinden als auch der Stadt Frankenthal sehr dankbar.

Das Motto „Fair geht vor!“ steht aus unserer Sicht ganz oben. Denn obwohl wir auch leistungsbezogenen Sport ausüben, versuchen wir darauf zu achten, dass der Sieg nicht um jeden Preis zählt und dass wir im Breitensport möglichst jedem Gelegenheiten zum Sporttreiben und Mitmachen ermöglichen.

Weiterhin bieten wir durch die Verbindung zu den Jugendtreffs der verschiedenen Gemeinden und Kirchen alternative und interessante Angebote, um Kinder und Jugendliche von der Straße zu holen, christliche Werte zu vermitteln und den gewaltfreien Umgang mit Andersdenkenden zu fördern.

Außerdem möchten wir auch den Zusammenhalt der Kirchen und Gemeinden in Frankenthal untereinander fördern und einen Ort zum Austausch und zur Begegnung schaffen.